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Amtsärztin/Amtsarzt

Das vollbringt Ihr:

Als Ärzte des öffentlichen Gesundheitswesens habt Ihr die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger im Blick. Ihr analysiert potenzielle Gefahrenquellen für die Gesundheit der Bevölkerung und widmet Euch der Bekämpfung von Seuchen und den so genannten „Volkskrankheiten“. Ihr erteilt Genehmigungen beispielsweise für Beschäftigte in Gastronomiebetrieben, beratet und kontrolliert öffentliche Einrichtungen, führt Schuleignungsuntersuchungen und vorgeschriebene amtsärztliche Untersuchungen durch und klärt in Sachen Prävention und Hygiene in Kindertagesstätten, Schulen und Betrieben auf.

Was Ihr mitbringen müsst:

Für den Weg zum Amtsarzt braucht Ihr einen langen Atem. Er führt Euch vom Abitur über ein Medizinstudium mit erfolgreichem Abschluss zu einer Facharztausbildung, mit der Ihr dann im öffentlichen Gesundheitsdienst einsteigen könnt. Belastbarkeit und Einfühlungsvermögen gehören ebenso zu Euren Anforderungen wie Kenntnisse der gesetzlichen Vorschriften.

Das erwartet Euch:

Als Amtsarzt seid Ihr je nach fachlichem Schwerpunkt für einen besonderen Bereich zuständig – Kinderärzte beobachten und kontrollieren flächendeckend den Gesundheitszustand des Nachwuchses, Amtszahnärzte leisten wichtige Präventions- und Versorgungsarbeit. Allgemeinmediziner führen amtsärztliche Untersuchungen durch, Psychologen erstellen Gutachten beispielsweise zur Dienstfähigkeit von öffentlich Bediensteten.

Dort werdet Ihr ausgebildet:

Als Ärzte im öffentlichen Gesundheitswesen seid Ihr vorwiegend bei den Gesundheitsämtern im Einsatz, manchmal auch im Rahmen des Katastrophenschutzes. Auch im Justizvollzugsdienst arbeiten viele Amtsärzte als Anstaltsärzte, denn auch die Häftlinge in Deutschland haben ein Recht auf angemessene medizinische Versorgung. Die Ausbildung erfolgt klassisch über ein Medizinstudium und eine anschließende Facharztausbildung.

Das verdient Ihr:

Die Voraussetzung für eine Weiterbildung zur/zum Amtsärztin/Amtsarzt ist in der Regel ein Studium, das nicht vergütet wird.