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Notärztin/Notarzt

Das vollbringt Ihr:

Ihr seid die Retter in der Not. Eure Aufgabe ist es, Notfall-Patienten außer Lebensgefahr zu bringen und sie vor weiterer Schädigung zu bewahren. Vor Ort leitet Ihr alle notwendigen Schritte ein und sorgt dafür, dass der Patient möglichst zeitnah zur Weiterbehandlung ins nächste Krankenhaus gebracht wird.

Was Ihr mitbringen müsst:

Um Notarzt zu werden, müsst Ihr das Medizinstudium beendet haben und die Approbation, also die staatliche Zulassung zum Arzt, besitzen. Zudem braucht Ihr ein starkes Nervenkostüm, denn bei Einsätzen geht es ausschließlich um Menschen in Notfallsituationen. Ihr müsst stets hoch konzentriert sein und schnell Entscheidungen treffen können. Dazu kommt die Bereitschaft, zu unregelmäßigen Zeiten zu arbeiten.

Das erwartet Euch:

Je nach Bundesland benötigt Ihr zusätzlich zu Eurer ärztlichen Ausbildung den Fachkundenachweis "Rettungsdienst" oder die Zusatzbezeichnung "Notfallmedizin". Die Zusatzweiterbildung Notfallmedizin setzt nach der Bundesärztekammer eine zweijährige Weiterbildung in einem Gebiet der stationären Patientenversorgung voraus. Davon müsst Ihr eine sechsmonatige Weiterbildung in Intensivmedizin, Anästhesiologie oder in der Notfallaufnahme absolvieren. Zusätzlich ist die Teilnahme an einem 80-Stunden-Kurs in allgemeiner und spezieller Notfallbehandlung notwendig sowie 50 Einsätze im Notarztwagen oder Rettungshubschrauber.

Dort werdet Ihr ausgebildet:

Zunächst während des Studiums an der Universität und im dazugehörigen Praxiskrankenhaus. Die Weiterbildung erfolgt ebenfalls an einer Klinik und im Rahmen von Lehrgängen. Euer klassischer Einsatzort als Notärztin/Notarzt sind dann die Rettungsdienste und insbesondere die Berufsfeuerwehr. Die eigentliche Tätigkeit übt Ihr aber natürlich „draußen“ aus, also in den Einsatzfahrzeugen, Rettungshubschraubern und am Ort des Geschehens.

Das verdient Ihr:

Die Einstellungsvoraussetzung ist in der Regel ein Studium, das nicht vergütet wird.