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Ordnungsamtsmitarbeiter/-in

Was Ihr mitbringen müsst:

Gute Karten habt Ihr mit einem mittleren Schulabschluss.
Gefragt sind gutes sprachliches Ausdrucksvermögen und logisches Denken. Das ist aber nur ein Schuh. Zudem solltet ihr ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl, Interesse für Recht und Gesetz und diplomatisches Verhandlungsgeschick vorweisen. Schichtdienst und das Tragen von Dienstkleidung sollten Euch nicht abschrecken.

Das erwartet Euch:

Ihr erlernt den Beruf der/des Verwaltungsfachangestellten, in der Regel in einer Kommunalverwaltung. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Während der Ausbildungszeit schnuppert Ihr bereits in alle Abteilungen hinein – auch in das Ordnungsamt.

Das vollbringt Ihr:

Ordnung muss sein – und Ihr und Eure Kollegen im Innen- und Außendienst kümmern sich drum: Ob Grünanlagenkontrolle, Überwachung des ruhenden Verkehrs, Fahrradkontrollen, Überwachung der Einhaltung des Hundegesetzes und des Gesetzes zur Bekämpfung gefährlicher Hunde, Kontrolle bei ruhestörendem Haus- und Nachbarschaftslärm, Kontrolle der Einhaltung des Jugendschutz- und Nichtraucherschutzgesetzes, Kontrollen der Sondergenehmigungen für Schankvorgärten oder Sicherheit und Sauberkeit auf öffentlichen Straßen – Ihr seht nach dem Rechten. Ohne Euch würde ein gehöriger Teil des öffentlichen Lebens drunter und drüber gehen, würden sich Menschen stundein, stundaus in die Haare bekommen, anstatt allgemeinverträglich zusammenzuleben.

Dort werdet Ihr ausgebildet:

In der Kommunalverwaltung und der Berufsschule.

Das verdient Ihr:

In der Regel orientiert sich die Vergütung am Tarifvertrag für Auszubildende bei Bund und Kommunen. Das bedeutet, Ihr erhaltet etwa zwischen 790 (1. Ausbildungsjahr) und 890 (3. Ausbildungsjahr) Euro pro Monat.