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Verfassungsschützer/-in

Was Ihr mitbringen müsst:

Eine gute Basis habt Ihr mit einer Hochschulreife, aber ebenso mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium. Gefragt sind zudem gutes Allgemeinwissen, Interesse an Politik und sehr gutes sprachliches Ausdrucksvermögen. Doch das ist nur ein Schuh. Zudem ist Verschwiegenheit absolute Voraussetzung.

Das erwartet Euch:

Je nach formaler Qualifikation stehen Euch im Verfassungsschutz zwei Laufbahnen offen: Mit einer Hochschulreife könnt Ihr die Beamtenlaufbahn für den gehobenen Dienst einschlagen, deren Ausbildung aus einem 3-jährigen Studium an einer öffentlichen Fachhochschule, kombiniert mit der praktischen Ausbildung im Bundesamt oder einem der Landesämter für Verfassungsschutz, besteht. Nach abgeschlossenem Hochschulstudium könnt Ihr direkt in den höheren Dienst eintreten und werdet direkt im Verfassungsschutz eingearbeitet.

Das vollbringt Ihr:

Ihr schützt die Verfassung unseres Landes – und damit Menschenrechte, Freiheit und Demokratie. In öffentlich zugänglichen Quellen, aber auch durch Verwendung nachrichtendienstlicher Mittel (z.B. Observation, Einsatz von V-Leuten), sammelt Ihr Informationen, um organisierte Kriminelle,  Spione oder Extremisten zu bekämpfen, die gegen die Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung verstoßen und dadurch den Menschen in Deutschland Schaden zufügen. Grundlage Eurer Arbeit sind strenge gesetzliche Vorgaben und Euer Tun unterliegt der ständigen Kontrolle parlamentarischer Gremien.

Dort werdet Ihr ausgebildet:

An öffentlichen Fachhochschulen oder Hochschulen sowie im Bundesamt und den Landesämtern für Verfassungsschutz.

Das verdient Ihr:

Beim Bundesamt für Verfasungsschutz bekommt Ihr als Anwärter in der für die Laufbahn des mittleren Verwaltungsdienstes ein Grundgehalt von etwa 1043 Euro pro Monat.