Hubschrauberführer/-in

Was Ihr mitbringen müsst:

Gute Voraussetzungen habt Ihr mit einer Fachhochschulreife oder einer Hochschulreife. Gefragt sind vor allen großes Verantwortungsbewusstsein, Interesse für die Luftfahrt und der Sinn für modernste Technologie. Außerdem ist angeraten, Euch bereits vor Ausbildungsbeginn auf Flugtauglichkeit untersuchen zu lassen. Da Piloten im öffentlichen Dienst vor allem bei den Polizeien des Bundes und der Länder ausgebildet und eingesetzt werden, solltet Ihr zudem folgende besondere Voraussetzungen erfüllen: europäische Staatsbürgerschaft, Alter bei Bewerbung maximal 27 Jahre, keine Vorstrafen.

Das erwartet Euch:

In der Regel ist ein Pilot bei der Landes- oder Bundespolizei in erster Linie Polizeibeamter. Die Pilotenausbildung wird innerhalb des Polizeidienstes als berufliche Zusatzqualifikation absolviert. Die Grundausbildung zum Polizeibeamten im gehobenen Dienst dauert zwischen zweieinhalb und drei Jahre, danach wird dann die rund 16-monatige Pilotenausbildung absolviert.

Das vollbringt Ihr:

Ihr geht in die Luft – um aufzupassen, zu helfen und zu retten. An Eurem Hauptarbeitsplatz, dem Cockpit, habt Ihr den Überblick und sorgt dafür, dass Polizeiarbeit auch im Luftraum stattfindet. Ihr überwacht das Verkehrsgeschehen, seid wichtige Einsatzkräfte bei der Personensuche, bringt Kolleginnen und Kollegen schnell und sicher von A nach B. Technisch und logistisch managt Ihr alles rund um den Hubschrauber: Bordinstrumente, Wetterdaten, Flugpläne und –routen…

Dort werdet Ihr ausgebildet:

Bei den Polizeien der Länder oder der Bundespolizei.

Das verdient Ihr:

Es handelt sich zwar um eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung. Jedoch wird während der Ausbildung an Flugschulen in der Regel keine Vergütung gezahlt. Anders ist das, wenn Ihr den Flugschein beispielsweise im Rahmen einer Ausbildung bei der Bundeswehr oder der Bundespolizei macht.