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Wirtschaftsinformatiker/-in

Das vollbringt Ihr:

Was in Sachen IT nicht passt, wird von Euch passend gemacht: Als Wirtschaftsinformatiker/-in seid Ihr die Schnittstelle zwischen Verwaltung und IT-Abteilung, programmiert betriebswirtschaftliche Anwendungen mit speziellem Zuschnitt auf die internen Bedürfnisse, passt Standardsoftwareprodukte an betriebliche Anforderungen an, konstruiert Datenbanken und erstellt webbasierte Informations- und Wissensmanagement-Systeme. Damit sorgt Ihr für optimale und reibungslose Workflows.

Was Ihr mitbringen müsst:

Für die Tätigkeit als Wirtschaftsinformatiker/-in wird üblicherweise ein abgeschlossenes Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik oder im Bereich Informatik mit Schwerpunktsetzung in Wirtschaftsinformatik erwartet, dafür braucht Ihr eine Hochschulreife. Alternativ könnt Ihr Euch aber auch nach einer abgeschlossenen einschlägigen Berufsausbildung und bereits gesammelter Berufspraxis zum Wirtschaftsinformatiker weiterbilden. Grundsätzlich müsst Ihr keine ausgewiesenen Computernerds, aber auf jeden Fall computertechnisch gut aufgestellt sein. Zudem sind Kenntnisse in Mathematik und Englisch von Vorteil.

Das erwartet Euch:

Drei Jahre dauert der Bachelorabschluss Wirtschaftsinformatik an einer Hochschule. Wenn Ihr einen Master in Wirtschaftsinformatik anstrebt, habt Ihr diesen in der Regel weitere zwei Jahre später. Wer sich für die Weiterbildungsalternative entscheidet, absolviert zunächst eine klassische einschlägige Berufsausbildung (z.B. Fachinformatiker), die dual in Berufsschule und Ausbildungsbetrieb stattfindet und macht im Anschluss daran die Weiterbildung, die in der Regel in Vollzeit zwei Jahre und in Teilzeit (berufsbegleitend) vier Jahre dauert und beispielsweise von Verwaltungs- oder Wirtschaftsakademien angeboten wird.

Dort werdet Ihr ausgebildet:

Je nach Ausbildungsvariante an der Hochschule, Berufsschule, im Ausbildungsbetrieb und an Verwaltungs- oder Wirtschaftsakademien. Berufliches Einsatzgebiet sind später die gesamte öffentliche Verwaltung, Behörden und Betriebe der öffentlichen Hand – es gibt viel zu tun!

Das verdient Ihr:

Da es sich um eine eine landesrechtlich geregelte Weiterbildung an Fachschulen handelt, ist die Vergütung während der Ausbildung nicht einheitlich.